Immer näher rückt das Ende meines Jahres in Südafrika. So langsam wird es "ernst" und das fühlt sich gar nicht gut an. Es ist ein verdammt komisches Gefühl, dass mein Leben hier in zwei Wochen einfach so zu Ende ist. Man baut sich ja schon etwas auf in dem Jahr und es wird sehr sehr sicher ein schwerer Abschied. Aber ich muss es wohl einfach auf mich zukommen lassen und mich so gut es geht auf Deutschland freuen.
Ich bin definitiv froh, mich endlich für eine Uni entschieden zu haben (Universität Leipzig - Kommunikationswissenschaften) und mein Leben dort planen zu können, so dass meine Zukunft in Gedanken nicht mehr so blank aussieht. Es macht Spaß, nach WG-Zimmern zu schauen und nach Infos über die Uni und Leipzig zu schauen.
Außerdem genieße ich meine letzten zwei Wochen hier natürlich so seeeehr es geht.
Am Wochenende wurden wir mit dem schönsten Wetter seit langem gesegnet. Es war so warm und sonnig, dass man mit kurzer Hose und Top herumlaufen konnte.
Den Samstag Vormittag haben wir in Woodstock verbracht.
Hier, in der Community Hall Woodstock, fand ein Event von Cape Mental Health statt (wo viele Freiwillige von SageNet arbeiten), die "Rainbow Variety Show". Die Members, also die Erwachsenen mit psychischen Erkrankungen, hatten eine Menge vorbereitet. Es wurde gesungen und geschauspielert, Witze wurden erzählt, Sketche aufgeführt und so weiter. Es war echt schön:) Man hat gemerkt, mit wie viel Fleiß die Darbietungen vorbereitet und wie viel Hingabe sie aufgeführt wurden und das Publikum, die Familien und Freunde, unterstützen alle lautstark.
Weil das Wetter so toll war, entschieden Leonie und ich, noch weiter durch Woodstock zu spazieren. Das ist wirklich ein besonderes Stadtviertel - einerseits Industrieghetto, andererseits voll von Künstlerateliers, süßen Cafés und Vintageläden. Wir fanden eine kleine Mall mit tollen Läden und einem Café, in dem ich den besten Bananenkuchen auf der ganzen Welt gegessen habe. Danach gings noch zu "Raw & Roxy", einem kleinen Restaurant, das sich auf rohe und vegane Produkte spezialisiert hat. Noch nie habe ich etwas gleichzeitig so gesundes und so leckeres gegessen, das auch noch so satt gemacht hat und so günstig war.
Nach unserer Woodstock-Schlemmer-Runde sonnten wir uns in unserem kleinen "Vorgarten" und lasen unsere Bücher. Was für ein heeeerrlicher Samstag. Abends dachten Leonie und ich uns, dass wir eigentlich keine Samstagabende mehr einfach so verstreichen lassen können, und gingen noch ins Ganesh auf ein Savannah (eine weitere Sache, die ich vermissen werde).
Der Sonntag wurde dann sogar richtig heiß - also perfekt für den Strand!! Mit Alina, einer Deutschen, die sich für eine Woche Cape Mental Health Projekte anschaut, fuhren wir nach Clifton zum First Beach. Jedes Mal haut mich die Schönheit Kapstadts von den Socken, obwohl man dort nur barfuß rumläuft.
Nach Stunden in der Sonne und im Meer, die ich unglaublich genossen habe, weil solche Tage im Winter sehr selten vorkommen, spazierten wir die ganze Küste entlang bis Sea Point. Mit Eis bewaffnet fuhren wir weiter im Minitaxi bis Green Point, wo wir den Tag bei Wein in unserer Lieblingsbar Manhattans ausklingen ließen.Weil das Wetter so toll war, entschieden Leonie und ich, noch weiter durch Woodstock zu spazieren. Das ist wirklich ein besonderes Stadtviertel - einerseits Industrieghetto, andererseits voll von Künstlerateliers, süßen Cafés und Vintageläden. Wir fanden eine kleine Mall mit tollen Läden und einem Café, in dem ich den besten Bananenkuchen auf der ganzen Welt gegessen habe. Danach gings noch zu "Raw & Roxy", einem kleinen Restaurant, das sich auf rohe und vegane Produkte spezialisiert hat. Noch nie habe ich etwas gleichzeitig so gesundes und so leckeres gegessen, das auch noch so satt gemacht hat und so günstig war.
Nach unserer Woodstock-Schlemmer-Runde sonnten wir uns in unserem kleinen "Vorgarten" und lasen unsere Bücher. Was für ein heeeerrlicher Samstag. Abends dachten Leonie und ich uns, dass wir eigentlich keine Samstagabende mehr einfach so verstreichen lassen können, und gingen noch ins Ganesh auf ein Savannah (eine weitere Sache, die ich vermissen werde).
Der Sonntag wurde dann sogar richtig heiß - also perfekt für den Strand!! Mit Alina, einer Deutschen, die sich für eine Woche Cape Mental Health Projekte anschaut, fuhren wir nach Clifton zum First Beach. Jedes Mal haut mich die Schönheit Kapstadts von den Socken, obwohl man dort nur barfuß rumläuft.
Ich würde sagen, Mission Wochenende nutzen accomplished!
Diese Woche habe ich dann wieder fleißig Karla Kolumna gespielt und war dauernd mit meiner Kamera unterwegs. Erst habe ich die Bridging Students beim Ballett und ihrer neuen Choreographie dokumentiert, dann habe ich angefangen, mit jedem einzelnen bei DFA ein Foto zu machen.
mit Simone
mit Lorraine
mit Bernie
Richtig schön war es, im neuen Outreach Programm im Delft-Township dabei zu sein. Dort unterrichtet Dance for All erst seit 3 Monaten, aber Hope hat schon ganze Arbeit geleistet. Die Kinder waren einfach klasse. Total fleißig, ehrgeizig und diszipliniert. Und einige von ihnen sind sogar richtig talentiert. Schaut es euch an! :)
Die Kinder bekommen eine Grundausbildung in Ballett und African Contemporary Dance.
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