Montag, 31. März 2014

Vom Regen in die Sonne in den Wind in den Regenbogen und nochmal von vorne

Das Wochenende war vorbei, und die neue Woche startete mit einem miesepetrigen grauen Montag. Zum Glück hatten wir aber sehr schöne Pläne. Morgens bin ich erstmal den Strand runter und wieder rauf gejoggt, damit ich wach wurde, und bin im Meer rumgehüpft, bis meine Jogginghose voll Matsch und Sand war. Dann kam das Kontrastprogramm - wir fuhren zum High Tea im feinen Mount Nelson Hotel.
da war unsere Wohnung drin
Mama und ich beim Tee
Es war so gemütlich, hier drinnen zu sitzen und Tee zu trinken, während es draußen in Strömen regnete.
yummy !!
Muttertochterselfie ;)
Langweile bei Regen und Stau...

Tadaa! Ein neuer Tag hat angefangen
Nach einem sehr guten Frühstück bei Knead, dem Café nebenan, fuhren wir drei nach Simon's Town, was recht nah von Muizenberg aus ist. Da lohnte es sich endlich mal, außerhalb der Stadt zu wohnen.
Bei herrlichem Wetter war der Boulder's Beach mit den ganzen Pinguinen noch einmal doppelt so bezaubernd!
Es war gerade Brutzeit, und überall saßen die Weibchen auf ihren Nestern und liefen die frisch geschlüpften Babies herum. Sehr süß anzusehen, weil man bei den Pinguinen ja genau erkennen kann, wer zusammen gehört - die Männchen bleiben ihr Leben lang beim gleichen Weibchen und kümmern sich um ihre Kinder.
Paradise!
ein Treppen steigender Pinguin ;)
Plötzlich kam dann doch eine Regenwolke, und wir haben es uns auf einem Deck unter einem Baum gemütlich gemacht.
Die Pinguine waren überhaupt nicht scheu und wollten gerne mit aufs Foto!
Da wir ja schon auf halber Strecke waren, fuhren wir direkt danach ans Kap. Als wir im Naturreservat angekommen waren, kam die Sonne wieder hervor, und gleichzeitig ein wunderschöner Regenbogen.
Vom Cape Point aus führte eine Wanderung an der Küste entlang bis zum Cape of Good Hope. Die anderthalb Stunden haben sich wirklich gelohnt! Den Diaz Beach sieht man nämlich nur von diesem Weg aus. Ich glaube, der schönste Strand, den ich je gesehen habe.
Wir waren fast alleine auf der Wanderung. Die anderen Touristen, meist Asiaten, fahren zum Kap der Guten Hoffnung in ihren riesigen Bussen.
Was für ein paradiesischer Ort!
Der Wind hätte uns ein paar Mal fast vom Weg runter geweht...da musste man das Gleichgewicht halten ;)
Papa und ich - oben am Kap angekommen
Zurück am Parkplatz machten wir uns dann direkt zur zweiten Wanderung auf, nämlich hoch zum Leuchtturm, die aber nur 20 Minuten gedauert hat.
eine Minischlösserbrücke ;)
Aussicht vom Leuchtturm
Wasser, so weit das Auge reicht
Auf dem Weg kamen wir an ein paar Straußen vorbei. Leider haben wir weder Zebras noch Paviane gesehen, die dort im Naturschutzgebiet auch sehr verbreitet sein sollen.
Natürlich machten wir auch noch die typischen Fotos mit dem Kap der Guten Hoffnung Schild:)
Nach dem wunderschönen Tag auf der Kap Halbinsel machten wir auf dem Rückweg Halt in Kalk Bay, um dort in "The Studio" zu Abend zu essen. Ein Atelier mit Gallerie und integriertem Restaurant. Mal wieder war es, wie eigentlich immer in Südafrika, deliziöös!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen