Als wir in Wilderness ausgecheckt hatten, hat es schon wiiieder angefangen zu regnen. Da unser nächster Stopp Mossel Bay nur eine halbe Stunde entfernt war, sind wir auf direktem Weg dorthin gefahren und haben erstmal in einer Mall gefrühstückt und geshoppt.
Dann gings zum Little Brak Beach House, das etwas außerhalb der Stadt gelegen war, aber direkt am Strand. Der Regen hat dann zum Glück aufgehört, und wir sind schnell ans Meer gelaufen. Leider war das Wasser ganz braun, durch den Fluss, der die ganze Matsche vom Land ins Meer gespült hat -aber der Strand an sich war traumhaft.
Das Little Brak Beach House war wirklich schön und ruhig und wird von Philip und seiner Mutter Julie geführt, die sehr nett waren, aber irgendwie auch in einem gruseligen Film hätten mitspielen können...ich kann nicht ganz genau erklären, warum, aber die beiden waren mir irgendwie suspekt :D
Lucas und ich hatten unten ein Zimmer mit einem großen Bett (für mich) und einem kleinen Bett (für Lucas) ;), und Leonie und David hatten über uns ein Doppelzimmer.
Ich muss ja sagen, wir haben uns wirklich immer schöne Unterkünfte ausgesucht, und jede hatte ihre eigenen Vorzüge. Hier hatten wir sehr viel Ruhe, einen kleinen Garten, einen Fernseher und ein kostenloses Frühstück am nächsten Morgen:)
eine Gottesanbeterin
Diaz Beach in Mossel Bay
Abends sind wir in die Stadt gefahren, haben uns den Strand und den Hafen von Mossel Bay angeschaut und eine Frau nach einem guten Restaurant gefragt. Wir sind dann im Gannet gelandet, wo wir schon wieder so gut gegessen haben, dass wir uns gefragt haben, ob unsere Restaurant-Glückssträhne immer weiter gehen wird. Wir haben uns da mit einem älteren Deutschen unterhalten, der seit Jahren über die deutsche Winterzeit nach Südafrika zieht, und über die Ungleichheit der Menschen hier gesprochen, die immer noch besteht. Er hat es Geld Apartheid genannt, was ich für keinen schlechten Ausdruck halte. Da ja nach wie vor die Weißen viel mehr Geld haben als die Schwarzen, tun sie unterschiedliche Dinge und halten sich an ganz anderen Orten auf, da ganz unterschiedliche Möglichkeiten bestehen. Uli, so hieß der Bayer, hat uns dann auch von dem Golf Resort erzählt, wo er wohnt, und wir haben ihn am nächsten Tag dort besucht und dort zu Mittag gegessen.
Pinnacle Point Golf Resort
Uli hat uns dann zwei Golf Cars organisiert und uns ganz stolz die Anlage gezeigt, die unter den Top 10 der Golfplätze weltweit sein soll..
Ich bin auch mal gefahren, das hat echt Spaß gemacht :D
Delfine!!!
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