Dienstag, 22. Juli 2014

Port St Johns

Die Sonne schien uns auf die Nasen, das Radio war voll aufgedreht, weiter ging die Fahrt.
Schlaglöcher vermehrten sich, die Straßen wurden schmaler, die Hügellandschaft endloser; Häuser und Geschäfte wurden durch türkise Hütten, Kühe und Schafe ersetzt. Diesmal wurden wir öfter mal von allem möglichen aufgehalten, und alles zooog sich...nicht zuletzt vielleicht auch, weil wir uns Zeit nahmen, Bananenplantagen und Äffchen und Zuckerrohr zu bestaunen.
Pam (das Navi) führte uns ausschließlich auf Landstraßen quer durchs Eastern Cape, so dass wir schließlich erst in der Dämmerung im wunderschönen, kleinen Dschungelort Port St. Johns ankamen.
Rural Areas im Eastern Cape
Wie oft habe ich mich auf der Fahrt gefragt, wie das Leben hier wohl so ist. Meine Mitbewohner Lutho und Noni haben mir dann ein bisschen was darüber erzählt - sie sind dort beide in einem kleinen Dorf aufgewachsen. 
Eigentlich hatten wir das Mad Hatters Backpackers gebucht - das war aber absolut nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Die Zimmer müffelten so, dass wir uns entschieden, in ein anderes Hostel zu ziehen. Wir schauten uns zwei weitere an, und fanden unsere Herberge dann im Amapondo. Was für eine guuute Entscheidung! Das Backpacker war einfach spitze. Wir hatten ein gemütliches Zimmer fast für uns alleine, es gab ein Restaurant mit richtig gutem Essen, eine Bar mit Fernseher, wo wir uns abends WM schauten, und herrliche Duschen. Der Ausblick und der Dschungelvibe kamen noch oben drauf :)
Ein bisschen fühlte es sich an, als wären wir im Paradies angekommen.
Freiluftduschen! Mit heißem Wasser, Sonne & Blick in den Dschungel, was will man mehr an einem solchen Morgen...
Genau! Frühstück! Ich bestellte Apfelzimt Pfannkuchen und frisches Obst und eine heiße Schokolade. MMMH
Dann gings ab zum Strand.
Ein Traum.
Keine Menschenseele
außer ein paar Männern mit Gesichtsbemalungen
nur Natur
Das Meer war warm und endich konnte man sich mal sonnen :) Schwimmen ging aber nicht, da es hier vor Haien nur so wimmelt...
Ein süßes Äffchen schaut uns nach;)
Nach einem "Stadtbummel", der sich auf Einkaufen von Proviant im Supermarkt und einmal über den kleinen Markt schlendern beschränkte, stiegen wir mal wieder ins Auto - diesmal Richtung richtige Stadt..

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